Die Gombasek-Höhle (sl. Gombasecká jaskyòa) befindet sich im Slowakischen Karst, im westlichen Hang des Silica-Plateaus (sl. Silická planina) im Flurgebiet der Gemeinde Salotz (sl. Slavec).
   
Sie wurde durch die Rosenauer Höhlenforscher unter der Leitung von V. Rozložník im Jahr 1951 entdeckt. Nach den nötigen Bauarbeiten wurde sie im Jahr 1955 für die Öffentlichkeit erschlossen.
   
Von der in der Gegenwart erforschten Länge von 1525 m sind für die Öffentlichkeit 285 m zugänglich. Die Höhle besitzt eine reiche Stalaktit-Verzierung, bewundernswert sind die bis zu 3 m langen Sinterröhrchen, die scharf mit dem braunroten Untergrund der Kalksteinwände im Gegensatz stehen. Die unterirdischen Räume wurden vom Èierny potok (wörtlich Schwarzbach), der von der Silica-Höhle fließt, in zwei Entwicklungsebenen geschaffen. Der Wasserlauf vom Schwarzbach fließt in der Gegenwart durch die untersten Höhlenräume und tritt vor dem Höhleneingang aus.
   
Die äußerst günstigen mikroklimatischen Bedingungen prädestinierten die Höhle zur theoretischen und praktischen Erforschung der Heilung von Atemwegekrankheiten.